Mit Monolith Of Inhumanity brachten Cattle Decapitation einen Paukenschlag heraus und festigten
ihre Position am extremen Ende des Death-Metal-Spektrums erweiterten ihren Sound und ließen
einen Tick mehr Melodie zu ohne an Intensität einzubüßen. Ryans wie immer an ein Konzept
gebundene trostlose Texte beschrieben was mit der Menschheit geschieht wenn sie diesen
Planeten weiter ausbeutet. Auf The Anthropocene Extinction führt er dies weiter aus und
beleuchtet die Welt nach einer ökologischen Katastrophe wobei er sich größtenteils auf den
Pazifik konzentriert. The Anthropocene Extinction spielt in einer Welt die wir zerstört haben
und ist buchstäblich das deprimierendste Album für das ich je Texte geschrieben habe. Die
Mischung aus sägendem Death Grind und Spurenelementen des Black Metal wird um die eher epischen
melodischen Aspekte des Vorgängers erweitert doch das Hörerlebnis wirkt in sich geschlossener.
Wir haben uns nie bewusst vorgenommen hier einen Black-Metal-Part und dort einen Blastbeat
einzubauen alles erfolgt aus bestimmten Gefühlen heraus. Doch diesmal ging es uns unbedingt um
einen besseren Flow im Vergleich zu früheren Alben. ergänzt Frontmann Trav