Volle zehn Mal wurde GEORGE BENSON im Laufe seiner Karriere mit einem Grammy ausgezeichnet. Es
waren Songs wie The Greatest Love Of All 20 20 Love X Love Lady Love Me (One More Time)
Give Me The Night und Never Give Up On A Good Thing die ihn zu einem wichtigen Teil in der
Geschichte des Souls und Jazz machten. Auch einige Duette erreichten Kultstatus etwa When I
Fall In Love feat. Idina Menzel und Moody's Mood feat. Patti Austin. Mit The Ultimate
Collection erscheint nun eine Best Of-Zusammenstellung die seine größten Hits aus fast 50
Jahren in einem Paket zusammenfasst. The Ultimate Collection erscheint als CD und als Doppel-CD
die überdies das Chaka Khan-Duett Love Will Come Again enthält das 1983 nur auf Cassette (!)
erschien und zum ersten Mal auf CD erhältlich ist. GEORGE BENSON gilt als eine der großen
innovativen Kräfte im Bereich Soul R&B und Jazz. Im Laufe seiner Karriere hat er seine Spuren
deutlich in vielen unterschiedlichen Genres hinterlassen und die Liste seiner Credits ist von
schier unendlicher Länge. Schon früh galt der in Pittsburgh geborene BENSON als Wunderkind und
bereits als 21-Jähriger spielte er im Studio mit dem Atlantic-Künstler Jack McDuff 1964 einen
souligen Mix von Jazz-geprägten Songs ein. Bis zum Ende der sechziger Jahre hatte er eine ganze
Reihe von Solo-Alben veröffentlicht darunter New Boss Guitar und It's Uptown With The George
Benson Quartet und auf Miles Davis‘ Miles In The Sky präsentierte er einige brillante
Gitarrenparts. Weitere bahnbrechende Alben erschienen auf dem CTi-Label und aus dieser Epoche
stammt auch seine Version von Jefferson Airplanes White Rabbit (1973) die auf dieser
Collection zu finden ist. Seinen ersten großen Welterfolg hatte er schließlich auf dem Warner
Bros.-Album Breezin‘ (1976) das ihm nicht nur ein neues Publikum erschloss sondern auch
seinen ersten Grammy für die Single This Masquerade in der Sparte Record Of The Year
einbrachte. In der Folge wurde Breezin‘ zum ersten Jazz-Album in der Musikgeschichte das sich
über 1 Million Mal verkaufte! Einen zweiten Grammy bekam BENSON im Jahr darauf für seine
Version von On Broadway aus dem Album Weekend In LA (1978). Mit Give Me The Night (1980) das
von Quincy Jones produziert wurde kam für BENSON dann der Quantensprung in den Mainstream als
das Album direkt in den Top-10 der US-Pop-Charts landete. Mit einigen weiteren Singles bewies
er dann dass er nicht nur ein hochbegabter Jazz-Gitarrist war sondern auch ein großes
Mainstream-Publikum erreichte - und das auch dank seiner musikalischen Flexibilität. Die Single
Love Ballad (ebenfalls in der Sammlung enthalten) brachte eine einzigartige stilistische
Bandbreite zutage von Jazz Soul und R&B bis hin zum Scat-Gesang! Alsweiterer Top-10-Hit
debütierte Turn Your Love Around im Jahr 1982 das ebenfalls mit einem Grammy ausgezeichnet
wurde. Nachdem der legendäre Produzent Arif Mardin das Album In Your Eyes produziert hatte
ging die Single Shiver 1986 für neun Wochen in die UK-Charts. Außergewöhnlich war auch die 1988
eingespielte Version von Curtis Mayfields Let's Do It Again die ursprünglich von den
Staples-Singers aufgenommen worden war.In den neunziger Jahren entstand eine ganze Reihe von
Kooperationen und Duetten etwa mit Roberta Flack und Aretha Franklin (Love All The Hurt Away)
Bedeutende Live-Auftritte bestätigten seinen außergewöhnliche Status als einer der bekanntesten
und erfolgreichsten Musiker. Im Jahr 2009 wurde GEORGE BENSON von The National Endowment Of The
Arts in die Reihe der Jazz Master aufgenommen. Und im letzten Jahr erschien seine Autobiografie
Benson: The Autobiography.