Wie lebten die Menschen im späten Mittelalter? Was waren ihre Wünsche was ihre Nöte und
Sorgen? Die fünf Sendungen der Reihe Die Stadt im späten Mittelalter produziert vom SWR
Fernsehen vermitteln einen Eindruck vom städtischen Dasein in der Zeit um das Jahr 1500.
Aufwändige Spielszenen Dokumentationsteile und authentische Abbildungen veranschaulichen das
alltägliche Leben von Handwerkern Nonnen oder Kaufleuten. Aufwändige Spielszenen
Dokumentationsteile und authentische Abbildungen veranschaulichen das alltägliche Leben von
Handwerkern Nonnen oder Kaufleuten. Die DVD umfasst die fünf Teile: 1.) Höllenangst und
Seelenheil Das Leben im Mittelalter war von Krankheit geprägt. Der Tod war allgegenwärtig. Bei
einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 30 Jahren war der Glaube an Gott die zentrale
Lebensauffassung. 2.) Mauern Brunnen Galgenstricke innerhalb der Stadtmauern hatten Recht und
Ordnung zu herrschen. Pflichten und Rechte der Bürger waren in den Verordnungen des Städtischen
Rats genau festgelegt. Die Ratsherren waren auch Richter. Gesetzesbrecher wurden hart bestraft
Folter und Todesstrafe waren an der Tagesordnung. 3.) Handel Handwerk Marktgeschehen Jeder
zweite Stadtbewohner war Handwerker. Organisiert in Zünften sorgten sie zusammen mit den
Kaufleuten für die wirtschaftliche Stabilität der Stadt. 4.) Gassen Getthos Baubetrieb Holz
und Lehm waren die wichtigsten Baustoffe für den Bau von Fachwerkhäusern aber auch leicht
brennbare Materialien. Stadtbrände vernichteten oft ganze Stadtviertel. 5.) Frauen Fortschritt
Vorurteile Die Pest hatte um 1350 ein Drittel der gesamten Bevölkerung Europas dahingerafft.
Arbeitskräfte waren knapp. Das verschaffte den Frauen Aufstiegschancen.