Wie ein Phönix aus der Asche: Janusz Wawrowski spielt Violinkonzerte von Rozycki und
Tschaikowsky Janusz Wawrowskis Album Phoenix vereint zwei lebensbejahende Violinkonzerte die
in schwierigen Phasen im Leben ihrer Komponisten entstanden sind: Tschaikowsky erholte sich
gerade von seiner katastrophalen Ehe und der polnische Komponist Ludomir Rozycki durchlebte den
Warschauer Aufstand von 1944. Wawrowski verbrachte mehrere Jahre damit das Konzert von Rozycki
aus lange verlorenen Fragmenten zu rekonstruieren. Dieses wunderbare Werk sprach mich sofort an
... Wie ein Phönix aus der Asche sollte es wiedergeboren werden und vom Publikum in aller Welt
genossen werden. Für mich ist das Konzert voll von der Energie und dem Leben Warschaus vor dem
Krieg und ich denke Rozycki versuchte diese positive Energie heraufzubeschwören als er es
1944 schrieb ... Es erinnert mich an Gershwin oder Korngold bewahrt aber gleichzeitig einen
ausgeprägten slawischen Geschmack. Wawrowski wird bei dieser Aufnahme vom Londoner Royal
Philharmonic Orchestra und seinem in Polen geborenen ständigen stellvertretenden Dirigenten
Grzegorz Nowak begleitet