Erstes Studio-Recital seit sechs Jahren: Die Verismo-Diva Angela Gheorghiu mit Eternamente Ich
bin eine Sängerin ich kann kein normaler Mensch sein. Klare Worte einer Künstlerin die wie
kaum eine andere in der Tradition der großen Operndiven steht: Angela Gheorghiu gefeiert auf
den Opernbühnen der Welt. Seit einigen Jahren konzentriert sie sich auf das Repertoire der
Generation nach Verdi den Verismo von Puccini bis Giordano. Eternamente - Ihr erstes
Studioalbum seit sechs Jahren widmet die Verismo-Diva unserer Zeit genau diesem
hochdramatischen Repertoire mit vielen Raritäten. Es sind Opern die höchste Gesangskunst und
dramatischen Ausdruck in den Dienst einer spannenden lebensnahen Geschichte stellen - in
Dramen von echten Menschen keinen übergroßen oder mythischen Helden. Menschen aus oft
einfachen Gesellschaftsschichten die an den politischen oder moralischen Realitäten ihrer Welt
scheitern: So in etwa das Ideal der Verismo-Opern dem wir mit Puccinis Tosca Mascagnis
Cavalleria rusticana Ponchiellis La Gioconda oder Giordanos Andrea Chénier berühmte Werke
verdanken. Aber Angela Gheorghiu versteht die Rolle einer Operndiva auch im Sinne einer
Entdeckerin weniger bekannten Repertoires – wie zum Beispiel die andere Bohème nämlich des
Puccini-Konkurrenten Leoncavallo oder melancholische Orchesterlieder von Donaudy oder Refice.
In Eternamente erwachen die faszinierenden dramatischen Facetten des Verismo zu glühendem Leben
interpretiert von der Diva des 21. Jahrhunderts - und Startenor Joseph Calleja in drei
ekstatischen Duetten.