Eine französische Stimme erobert die Welt: Eine Hommage an die große Regine Crespin (1927-2007)
In den Jahrzehnten nach ihrem Durchbruch in den 1950er-Jahren war sie die dritte große
internationale Diva neben Maria Callas und Elisabeth Schwarzkopf galt als Parlando- und
Mezzavoce-Wunder. Vor zehn Jahren starb die französische Sopranistin Regine Crespin 80-jährig.
Ihr zehnter Todestag wie 90.Geburtstag sind nun Anlass der großen Künstlerin mit einer
einzigartigen noch nie dagewesenen Edition zu gedenken. In der opulenten 10-CD-Box Regine
Crespin - A Tribute sind erstmals Aufnahmen der Labels EMI Decca und Vega vereint außerdem
Erstveröffentlichungen und CD-Premieren – alles in optimalem Remastering. Sie fiel durchs
Abitur gewann aber einen Gesangswettbewerb. Als sie in Bayreuth vorsang sprach sie kein Wort
Deutsch – und lernte es in kürzester Zeit um von 1958 bis 1961 dort eine legendäre Kundry zu
geben. Bald wurden gerade ihre Repertoirevielfalt ihre Internationalität mit deutschen
italienischen und französischen Opernpartien ihr Markenzeichen – ebenso wie ihre wunderbare
Kunst der Liedgestaltung gerade auf dem Gebiet des deutschen Klavierliedes. All das
dokumentiert die Tribute-Box mit Auszügen aus Opern unter anderem von Wagner Massenet Berlioz
und Offenbach. Im Liedbereich ist ihr Liederkreis von Schumann ebenso vertreten wie Berlioz‘
Les Nuits d’ete (mit Ravels Sheherazade gekoppelt eine ihrer berühmtesten Aufnahmen).
CD-Premieren sind Gounods Sapho oder Glucks Alceste . Lieder von Eudor Rancurel und Georges
Liferman bilden die bisher unveröffentlichten Dokumente.