Tim Bendzko zählt zu den erfolgreichsten Popsängern in Deutschland und kommentiert seinen
Erfolg in phänomenaler Bescheidenheit mit Sätzen wie: »Eigentlich schreibe ich nur Songs über
Dinge die mich bewegen - und darin finden sich scheinbar viele wieder.« Seine millionenfach
gestreamten und gekauften Hits wie »Hoch« »Wenn Worte meine Sprache wären« »Nur noch kurz die
Welt retten« oder »Leichtsinn« bestätigen seine Vermutung wohl unmissverständlich. Bendzkos
Musikstil entwickelte sich mit jedem seiner nunmehr fünf Alben weiter was den kreativen und
persönlichen Ehrgeiz des Musiker widerspiegelt: »Mehr vom Selben machen fühlt sich irgendwie
nicht richtig an. Deshalb versuche ich mich von Album zu Album weiterzuentwickeln. Musikalisch
aber auch inhaltlich. Mein Leben heute ist ein ganz anderes als vor meinem ersten Album.« Sein
voriges 2019 erschienenes Album »Filter« entstand aus Bendzkos Zusammenarbeit mit dem
Münchner Produzenten-Duo Truva. Und weil sich dieser Versuch als Volltreffer herausgestellt hat
ist dieser Konstellation auch sein fünftes Album »April« zu verdanken. »Ich konnte mich nach
zwei Jahren endlich hinsetzen und insgesamt ca. 30 neu entstandene Songs mit dem nötigen
Abstand und mit ganz neuen Ohren hören.« 15 Titel davon haben sich zu seinem neuen Album
zusammengefügt. »Das Album heißt so da der Monat April ein Auf und Ab der Gefühle ist.
Genau so haben sich die letzten Jahre in denen die Songs entstanden sind auch angefühlt«
begründet Tim Bendzko diesen originellen Albumtitel. »Vielleicht ist das Album auch genau
deshalb so abwechslungsreich geworden. Humorvolle und gut gelaunte Songs wechseln sich ab mit
Stücken die sich mit den eigenen Ängsten beschäftigen und aber auch Mut machen. Und außerdem
bin ich im April geboren!« Das Geburtsdatum des Musikers und das launige Wesen dieses Monats
der schließlich macht was er will der April zu dessen Beginn die Platte passenderweise
erscheint geben dem Titel noch eine charmante Extraportion an Bedeutung.