Auf ihrem Album „Beyond the Screen“ gewährt die Filmkomponistin Rachel Portman einen
persönlichen und emotionalen Einblick in ihre wegweisende Karriere. Dafür hat sie einige ihrer
beliebtesten Filmmusiken neu am Klavier aufgenommen darunter ihr Oscar-prämierter Soundtrack
„Emma“ „Gotteswerk und Teufels Beitrag“ und „Chocolat“. Insgesamt 20 Piano Arrangements
verbindet Rachel Portman zu einer emotionalen musikalischen Reise. Vom Arrangement bis zur
Performance: Bei der Produktion von „Beyond The Screen“ hat Rachel Portman künstlerisch alles
selbst verantwortet: „Es musste eine sehr direkte Verbindung zwischen mir als Autorin und dem
Interpretieren bestehen. Für mich hat sowieso alles seinen Ursprung am Klavier weil ich am
Klavier schreibe. Ich verbringe den ganzen Tag am Piano. Wahrscheinlich bin ich in meiner Seele
Pianistin. Es fühlt sich also sehr befriedigend an die Stücke am Klavier gespielt zu haben. In
gewisser Weise hat sich damit der Kreis geschlossen.“ Rachel Portman hat in knapp 40 Jahren
über 100 Scores für Film- und Fernseh-Produktionen komponiert und ist bekannt für ihre
lyrischen Melodien und ihre reinen transparenten Orchestrierungen. Darüber hinaus hat sie auch
Musik für Opern (Le Petit Prince) und Theaterstücke und ein Oratorium komponiert. 1996 gewann
sie als erste Frau einen Academy Award in der Kategorie Best Musical or Comedy Score für „Emma“
und 2015 als erste Frau einen Primetime Emmy Award für „Outstanding Music Composition for a
Mini Series Movie or a Special“ für „Bessie“. Weitere Nominierungen erhielt sie u.a. für
„Oliver Twist“ „The Cider House Rules“ und „Chocolat“. „Jeder Film ist mit einer
persönlichen Geschichte verbunden. Um diese Geschichten geht es in ‚Beyond The Screen‘“
erklärt Rachel Portman.