„OXYMORE“ ist eine musikalische Reise bei der Pierre Henrys Klänge mit Jarres Komposition in
einem klanglichen Spiegelspiel interagieren bei der der Schöpfer von Oxygene seinen
umgekehrten Doppelgänger in „OXYMORE“ findet und einen Strudel auslöst der den Zuhörer in ein
anachronistisches Hin und Her zieht. her wo analog und digital eine gemeinsame Spielwiese
finden. Das Projekt ist inspiriert von der französischen Bewegung „Musique Concrete“
(konkrete Musik) einem Genre der Musikkomposition das aufgenommene Klänge als Rohmaterial
verwendet. Die Bewegung wurde erstmals in den 1940er Jahren entwickelt und revolutionierte die
Art und Weise wie Musik produziert wird. Mit „OXYMORE“ nimmt Jarre dieses Konzept und erfindet
es mit den Werkzeugen von heute neu. Das Album wurde als immersives Werk in einer der
Heimaten der Musique Concrete den Innovationsstudios „Maison de la Radio et de la Musique“ von
Radio France (wo Jarre zu Beginn seiner Karriere mit dem Experimentieren mit Klängen begann) in
einem Multi-Format konzipiert - Kanal und binaurale 3D-Version. Binauraler Mehrkanal-Sound wird
die Art und Weise revolutionieren wie Musik komponiert gemischt und produziert wird indem
Klänge und Texturen in 360 Grad im Raum platziert werden und von jedem Zuhörer mit Kopfhörern
leicht erlebt werden können. „OXYMORE“ ist die erste kommerzielle Veröffentlichung dieser Größe
die die Zukunft des musikalischen Audios und Sounds auf ein neues Niveau hebt. Jarre sagte:
„Dies ist ein echter Moment der Störung für Audio- und Tonaufnahmen. OXYMORE ist ein Versuch
diese neuen Wege der Verbindung von Technologie und Musik zu veranschaulichen und zu
erforschen. Heute verfügen wir über Technologien die es uns ermöglichen die Komposition in
räumlichem Audio zu erforschen und die uns Musikern eine ganz neue Erfahrung im kreativen
Prozess eröffnen. Auch für den Zuhörer bietet es die Erfahrung einer körperlicheren und
natürlicheren Art Klang und Musik zu hören. Im wirklichen Leben umfasst unser Audiofeld 360
Grad.“ „OXYMORE wurde speziell für das räumliche Audioerlebnis komponiert ich habe sogar das
Gefühl dass der Stereomix selbst noch breiter ist und dabei mehr Raum gewonnen hat. Ich bin
davon überzeugt dass so in Zukunft Musik komponiert und produziert wird. Auch für den Zuhörer
ist die Emotion ein riesiger Sprung auf die nächste Stufe wie beim Übergang von Mono zu
Stereo.“