1675 befand sich der Italiener Francesco Cavalli auf dem Höhepunkt seines Ruhmes. Seine rund 40
Opern waren von den Spielplänen Venedigs nicht mehr wegzudenken. Und der französische
Sonnenkönig hatte zu Cavallis Musik getanzt. Doch in jenem Jahr 1675 spürte der einstige
Schüler von Monteverdi dass er wohl nicht mehr lange zu leben haben werde. So komponierte er
seine eigene Totenmesse die zweimal jährlich zu seinem Gedenken aufgeführt werden sollte.
Erstmals erklungen ist dieses Requiem in Cavallis Todesjahr 1676. Und noch im 19. Jahrhundert
wurde diese Missa pro defunctis bewundert. So stellte man dieses sakrale Opus Magnum von seiner
spirituellen Kraft her gar auf eine Stufe mit Mozarts Requiem. Dieses Meisterwerk der
geistlichen Barockmusik steht nun im Mittelpunkt des neuen Albums TRANSITIONS der Capella de la
Torre. Unter der Leitung von Ensemble-Gründerin Katharina Bäuml präsentiert das vielfach
ausgezeichnete Alte Musik-Ensemble Cavallis Requiem in einer besonderen Fassung denn Katharina
Bäuml erweiterte das Ensemble um deutlich mehr Instrumente um eine ausgewogene Mischung von
Singstimmen und Instrumenten vor allem Blasinstrumenten herzustellen. Auch wenn Francesco
Cavalli in seinem Requiem keine obligaten Instrumente vorgesehen hat und sich die instrumentale
Begleitung laut Partitur auf den Basso continuo beschränkt darf man annehmen dass bereits an
den ersten Aufführungen des Werkes auch Streich- und Blasinstrumente beteiligt waren. Dabei
haben die Instrumente bestimmte Vokalabschnitte entweder verstärkt oder aber gänzlich ersetzt.
In der vorliegenden Aufnahme greift die Capella de la Torre diese Praxis auf wobei das
Instrumentarium der Stadtpfeifer (der Piffari) mit Schalmei Pommer und Posaunen eine
wesentliche Rolle spielt. Durch das Verschmelzen der menschlichen und instrumentalen Stimmen in
Cavallis Opus ultimum ergibt sich ein unverwechselbarer und tief emotionaler Klangeindruck. In
dieser Kombination ist Cavallis Musik auf der vo1675 befand sich der Italiener Francesco
Cavalli auf dem Höhepunkt seines Ruhmes. Seine rund 40 Opern waren von den Spielplänen Venedigs
nicht mehr wegzudenken. Und der französische Sonnenkönig hatte zu Cavallis Musik getanzt. Doch
in jenem Jahr 1675 spürte der einstige Schüler von Monteverdi dass er wohl nicht mehr lange zu
leben haben werde. So komponierte er seine eigene Totenmesse die zweimal jährlich zu seinem
Gedenken aufgeführt werden sollte. Erstmals erklungen ist dieses Requiem in Cavallis Todesjahr
1676. Und noch im 19. Jahrhundert wurde diese Missa pro defunctis bewundert. So stellte man
dieses sakrale Opus Magnum von seiner spirituellen Kraft her gar auf eine Stufe mit Mozarts
Requiem. Dieses Meisterwerk der geistlichen Barockmusik steht nun im Mittelpunkt des neuen
Albums TRANSITIONS der Capella de la Torre. Unter der Leitung von Ensemble-Gründerin Katharina
Bäuml präsentiert das vielfach ausgezeichnete Alte Musik-Ensemble Cavallis Requiem in einer
besonderen Fassung denn Katharina Bäuml erweiterte das Ensemble um deutlich mehr Instrumente
um eine ausgewogene Mischung von Singstimmen und Instrumenten vor allem Blasinstrumenten
herzustellen. Auch wenn Francesco Cavalli in seinem Requiem keine obligaten Instrumente
vorgesehen hat und sich die instrumentale Begleitung laut Partitur auf den Basso continuo
beschränkt darf man annehmen dass bereits an den ersten Aufführungen des Werkes auch Streich-
und Blasinstrumente beteiligt waren. Dabei haben die Instrumente bestimmte Vokalabschnitte
entweder verstärkt oder aber gänzlich ersetzt. In der vorliegenden Aufnahme greift die Capella
de la Torre diese Praxis auf wobei das Instrumentarium der Stadtpfeifer (der Piffari) mit
Schalmei Pommer und Posaunen eine wesentliche Rolle spielt. Durch das Verschmelzen der
menschlichen und instrumentalen Stimmen in Cavallis Opus ultimum ergibt sich ein
unverwechselbarer und tief emotionaler Klangeindruck. In dieser Kombination ist Cavallis Musik
auf der vo1675 befand sich der Italiener Francesco Cavalli auf dem Höhepunkt seines Ruhmes.
Seine rund 40 Opern waren von den Spielplänen Venedigs nicht mehr wegzudenken. Und der
französische Sonnenkönig hatte zu Cavallis Musik getanzt. Doch in jenem Jahr 1675 spürte der
einstige Schüler von Monteverdi dass er wohl nicht mehr lange zu leben haben werde. So
komponierte er seine eigene Totenmesse die zweimal jährlich zu seinem Gedenken aufgeführt
werden sollte. Erstmals erklungen ist dieses Requiem in Cavallis Todesjahr 1676. Und noch im
19. Jahrhundert wurde diese Missa pro defunctis bewundert. So stellte man dieses sakrale Opus
Magnum von seiner spirituellen Kraft her gar auf eine Stufe mit Mozarts Requiem. Dieses
Meisterwerk der geistlichen Barockmusik steht nun im Mittelpunkt des neuen Albums TRANSITIONS
der Capella de la Torre. Unter der Leitung von Ensemble-Gründerin Katharina Bäuml präsentiert
das vielfach ausgezeichnete Alte Musik-Ensemble Cavallis Requiem in einer besonderen Fassung
denn Katharina Bäuml erwe