CRO liebt das kreative Chaos und den Kosmos der daraus entstehen kann. Wer einen Blick auf das
Œuvre des 32-Jährigen in den letzten Wochen Monaten und Jahren wirft dem wird nicht entgehen
dass die eine Berufsbezeichnung Musiker für CRO längst zu kurz greift. Jeder Rahmen – für CRO
zu klein. Gut er war schon immer ein Künstler dessen Werk einzig Resultat eines ausgeprägten
und grenzenlosen Freiheitsdrangsist. Zwei Alben in weniger als zwei Jahren. Schwindelerregender
kreativer Output. Ausverkaufte Tour vor über 140.000 Zuschauer:innen. Design Ausstellungen
NFTs. Unglaubliche Taktung. Und trotz all des Tempos immer wieder ein großes Thema bei CRO:
Zeit! Bewusst Sein. Auf TRIP und dem jetzt anstehenden Nachfolger 11:11. Zwei Alben. Zwei
musikalische Gedankengemälde quasi. Introspektion. Nachdenken. Fühlen. Die eigene Position
ausloten. Im Chaos dieser Welt und im eigenen. Die eigenen Pole finden. Vergegenwärtigen. Sich
justieren den Boden spüren. Den Punkt von dem aus immer wieder Neubeginn startet definieren:
11:11 Die Ziffer 1 als Symbol für Neubeginn. Als Ausgangspunkt für neue Kreisläufe und
Beziehungen. Zu anderen zu sich selbst zum Ganzen. Antennen auf Empfang. Das Dauerrauschen
ausblenden. Auch zwischenmenschlich.