Auf Resonance entfalten sich Boris Blanks kopfkinostarke Klangräume zu ausgedehnten
Klanggalaxien mit denen der Schweizer von seinem Studio auf dem berühmten Zürichberg aus einen
faszinierenden Blick in die Unendlichkeit gewährt. Hervorgegangen sind die insgesamt zwölf
Tracks auf dem neuen Solo-Album ursprünglich aus einer Auftragsarbeit für das von dem Schweizer
Star-Architekten Mario Botta entworfene Thermalbad FORTYSEVEN nahe Zürich. Stefan Bock und
Stefan Zaradic von der Münchner Firma IAN Records haben mithilfe des vom international
renommierten Fraunhofer-Institut entwickelten SpatialSound Wave- Systems gemeinsam mit Boris
Blank eine aufwändig inszenierte 3D Soundlandschaft erschaffen. Eine völlig neue
Herausforderung für den notorischen Geräuscheforscher der auf seinem neuen Album bisher
unentdeckte Ambient-Welten betritt. Ich hatte schon immer eine große Affinität zu weiten Räumen
wie Fabrikhallen Tiefgaragen oder auch den Bergen. Und zur akustischen Resonanz die diese
Räume erzeugen so Boris Blank über die Inspiration zu Resonance. Jeder Raum besitzt seine ganz
eigenen Schwingungen. Mich reizt es mich in diese Sphären zu begeben und sie mithilfe der
Musik spürbar zu machen. Je größer desto interessanter. Mein Ziel war es die Räume diesmal so
groß und weit wie möglich zu gestalten.