Radial Engineering PRO-MS2 Mikrofon SplitterDer passive Mikrofonsignal-Splitter von Radial
engineering ist mit seinen Einsatzmöglichkeiten und der Robustheit stets ein guter Begleiter
egal ob auf Tour oder im Studio.Vom Design her sieht das ProMS2 nicht nur wertig und robust aus
auch in der Hand macht es einen guten und stabilen Eindruck. Hierbei wurde wie bei allen Radial
Produkten widerstandsfähiger Stahl verwendet um rauen Tour-Bedingungen standzuhalten. Um die
auf der Vorder- und Rückseite befindlichen Anschlüsse und Knöpfe noch etwas abzuschirmen wurde
die Hülle an den entsprechenden Stellen eingelassen. Das sensible Innenleben wird durch
doppelte T-Träger geschützt und ist nahezu unzerstörbar.Doch was steckt nun genau in diesem
Splitter und was macht ihn besonders?Die Antwort darauf ist ein premium Eclipse ET-MS10 Wandler
mit Nickel beschichtetem Kern. Dieser sorgt nicht nur für ein weites Frequenzspektrum sondern
auch für eine optimale Signalübertragung mit geradezu Null Verzerrung. Lästige Brummschleifen
sowie auftretendes Rauschen gehören mit diesem Wandler ebenfalls der Vergangenheit an da er
mit höchster Effizienz entgegenwirkt. Auch unerwünschte magnetische Felder die sich negativ
auf das Signal auswirken haben gegen den doppelt geschützen Kern keine Chance. Denn nicht nur
die Außenhülle sondern auch eine interne MuMETAL-Büchse gewährleisten mit dem RF-Filter eine
saubere Signalübertragung.Kommen wir nun zu den gängigsten Anwendungsbereichen:Die erste
Variante ist der 2-Weg-Split bei dem das Signal geteilt und zu 2 verschiedenen Zielen
weitergeleitet wird. Das macht z.B. bei Events mit mehr als einem Mischpult Sinn. Aus der
rechten Abbildung kannst Du entnehmen dass ein Ausgang des ProMS2 mit dem Monitorpult
verbunden werden kann während der andere Ausgang hin zum FOH-Platz führt. Außerdem ist
gleichzeitig über den Hauptoutput ein zusätzlicher 48V-Phantompower-Pfad zum Mikro zurück
gegeben.Die zweite Möglichkeit ist der 3-Weg-Split. Manchmal werden 3 Mischpulte benötigt um
das Publikum und die Bühne zu beschallen aber auch um einen eigenen Mix für das Aufnahmegerät
zu erstellen. Dazu wird das Mikrofon wie gewohnt über den Input eingesteckt und der Direct Out
für den Hauptmixer verwendet damit ggf. die Phantompower-Verbindung bestehen kann. Als
nächstes ist darauf zu achten dass der Direct Out mit dem Ground-Lift als Output für den
Monitor-Platz reserviert ist und der isolierte Out zum Aufnahmepult führt.Eine weitere
Möglichkeit dient zum Testen von Mikrofon-Preamps. Damit man nicht eine Aufnahme nach der
anderen starten muss um dann abzuwägen welcher Preamp denn besser sei verbindet man einfach
zwei Preamps mit den Outputs des ProMS2 und die wiederum mit einem Aufnahmegerät. Nun kann man
beim Einsprechen Singen Spielen gleich 2 Preamps für den gleichen Take verwenden und die
Aufnahme besser vergleichen.Wie man sieht ist der ProMS2 in so ziemlich allen
Anwendungsbereichen gut ausgestattet um professionell arbeiten zu...