Der Mann musste 60 werden bevor er seinen Durchbruch hatte aber dann kam es auch umso dicker:
Nach einem sensationellen Auftritt in Jools Hollands Hootenanny katapultierte sich sein Album I
Started Out With Nothing im Jahr 2006 in die Top-10 der britischen Charts - und seitdem ist
SEASICK STEVE aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Inzwischen kann er auf drei goldene und ein
Platin-Album blicken hat einen Mojo-Award in der Tasche füllte die Londoner Royal Albert Hall
und spielte jedes große Festival von Glastonbury bis Latitude. Die jungen Leute der Rock- und
Alternative-Szene lieben ihn ebenso wie die traditionsbewussten Puristen des Blues. Mit Walkin‘
Man: The Very Best of Seasick Steve liegt nun ein Best Of-Album vor das einen gelungenen
Querschnitt durch sein Schaffen zieht und dabei gekonntes Songwriting vom Rauesten und
Vitalsten präsentiert. Hut ab vor einem Mann der eine solche Energie entwickelt und dabei
manchmal so leise klingen kann. Die Spanne des Repertoires auf Walkin‘ Man: The Very Best of
Seasick Steve umfasst alle fünf Alben die seit 2004 erschienen sprich: von Cheap bis hin zum
aktuellen Album You Can't Teach An Old Dog New Tricks das in den USA übrigens auf Jack Whites
Label Third Man Records erschien und sich auf Platz 6 der US-Charts spielte. Das Tracklisting
enthält durchweg Höhepunkte: Von Cheap aus dem gleichnamigen Debüt und I Started Out With
Nothing Thunderbird sowie Walkin‘ Man aus I Started Out With Nothing über Diddley Bo Never Go
West und Dark aus Man From Another Time bis hin zu You Can't Teach An Old Dog New Tricks und
Don't Know Why She Loves Me aus You Can't Teach An Old Dog New Tricks. Satte 21 Songs
präsentieren einen authentischen Bluesman der mit einer überraschenden Frische daherkommt.