Überraschend und vertraut zugleich: Das elfte Studioalbum der Symphonic Metal Instanz!Auch nach
über 20 Jahren Bandbestehen überraschen SIRENIA immer wieder mit einem neuen frischen Sound
ohne dabei die eigenen Wurzeln aus dem Blick zu verlieren. Mit seinem kommenden elften
Studioalbum 1977 (VÖ: 26. Mai 2023) beweist das internationale Quartett eindrucksvoll dass
SIRENIA nach wie vor zur Spitze des Genres zählen und zeigt sich experimentierfreudig wie
selten zuvor. 1977 entführt die Hörer in eine Zeit in der groovige Synthwave-Melodien die
Musiklandschaft dominierten. Die Formation um Mastermind Bandkopf Multiinstrumentalist
Komponist und Songwriter Morten Veland vereint späten Siebziger und Achtziger Jahre Pop Rock
mit Synthwave-Elementen und sorgt zugleich mit einem unverkennbaren harten Symphonic-Sound
dafür dass die Essenz von SIRENIA stets erhalten bleibt. Mit dem bezaubernden Album-Opener
Deadlight steigen SIRENIA getragen von gefühlvollen Violinen und zarten Klaviermelodien in
die fesselnden Soundlandschaften der Achtziger Jahre ein. Gemeinsam mit der facettenreichen
Mezzosopran-Stimme von Sängerin Emmanuelle Zoldan öffnet sich unmittelbar ein klangliches
Universum welches zugleich als Sinnbild der weiteren Ausrichtung des Albums verstanden werden
darf. Während der rasante Track Wintry Heart Neunziger Jahre Vibes mit schweren Gitarren
untermalt präsentiert Nomadic die charakteristische dunkle Seite von SIRENIA: Pointierte
Gitarrenriffs und prägnante Drums gehen Hand in Hand mit melodischen Zwischenspielen und
symphonisch-elektronischen Passagen. A Thousand Scars offeriert eine weitere Facette des Albums
und kombiniert zum engelsgleichen Gesang der französischen Sängerin schweren Symphonic Metal
mit einprägsamen Rock-Riffs und tanzbaren poppigen Rhythmen. Fading to the Deepest Black
hingegen knüpft mit seinen unheimlichen und epischen Melodien eher an das letzte Album Riddles
Ruins & Revelations (2021) an. Der Song startet mit rasenden Drums und zeigt einmal mehr die
gesangliche Leistung Emmanuelle Zoldans die hier zusätzliche stimmliche Unterstützung von
Morten Veland erhält. Auf 1977 verschmelzen symphonische elektronische und groovige Elemente
zu einer spannenden Kombination die SIRENIA auf den Punkt perfektionieren. Das Album wurde von
Morten Veland produziert für das Mixing zeichnet HK im Vamacara Studio Frankreich
verantwortlich.Der abschließende Bonustrack Twist in my Sobriety setzt noch einmal ein
Ausrufezeichen hinter die Wandelbarkeit der Band und sorgt nebenbei für eine aufregende
Zeitreise. Das Cover des millionenfach gestreamten Songs der in Deutschland geborenen
britischen Sängerin Tanita Tikaram erstrahlt in einem auf SIRENIA abgestimmten neuen Licht und
harmoniert perfekt mit dem hier überraschend tiefen Gesang von Emmanuelle Zoldan.