Im Jahr 1980 erschien in der „Zeit“ ein Artikel mit folgender Überschrift: „Ein König der
Trompete. Der Dresdner Ludwig Güttler kennt keine Grenzen.“ Neun Jahre vor dem Mauerfall
umreißt die (damals noch nicht gesamtdeutsche) Zeitung was das „Phänomen Güttler“ bis heute
ausmacht. Der Künstler kennt in vielerlei Hinsicht keine Grenzen: die deutsch-deutsche Grenze
hatte er schon lange vor 1989 überwunden indem er sein Publikum auch in der alten BRD suchte
und fand. Allein die Anekdoten wie Güttler nahezu im Alleingang sich Konzerte im „Westen“
organisierte füllt Seiten in seiner Biografie. Grenzenloses Interesse an und in der Musik. Das
Weihnachtsfest liegt Güttler besonders am Herzen: „Ich will eine Auswahl zu Gehör bringen die
dem Anlass und der wunderbaren Musik die dazu entstand gerecht wird“ so Güttler über seine
Motivation der vielen Weihnachtseditionen. Präsentiert werden die vier meistver- kauften
Weihnachtsalben der letzten Jahre.