September 1941. Die jüdische Familie Lerner und die ukrainische Familie Onufrienko sind seit 20
Jahren eng befreundet und wohnen zusammen in einem Zwei-Familien-Haus am Rand Kiews. Während
das deutsche Militär unter Führung von Oberst Blobel die Deportation und Ermordung aller Juden
von Kiew vorbereitet versuchen die Lerners mit der Hilfe des Nachbarjungen Stepan gemeinsam
gen Osten zu flüchten. Lena Onufrienki wittert ihre Chance. Um der Tochter die kurz vor der
Hochzeit steht ein Heim zu schaffen denunziert sie die Nachbarn um das Familienoberhaupt
Genadij ohne zu wissen dass ihr Sohn die Lerners begleitet.