Chick Corea ergänzt seine bemerkenswerte Diskographie mit dem Album Plays ein fesselndes und
intimes Album mit Soloauftritten. Obwohl er behauptet dass ‚Solo-Klavier einsam ist‘ befindet
sich Chick Corea auf diesem Album in guter Gesellschaft und engagiert sich mit mehreren seiner
Lieblingskomponisten. Die Liste der Ikonen repräsentiert einen weiten Bereich der
Musikgeschichte vom klassischen Repertoire von Mozart und Chopin über prägende Jazz-Einflüsse
wie Thelonious Monk und Bill Evans bis hin zu den Klassikern des Great American Songbook der
Bossa Nova-Schönheit von Jobim und dem modernen Pop Sensibilität von Stevie Wonder. Da im
letzten halben Jahrhundert unzählige Klassiker zum Standard geworden sind hat Chick Corea es
verdient seinen Platz in diesem Pantheon einzunehmen. Plays enthält auch eine Reihe von
Stücken - aus früheren Alben übernommen oder spontan improvisiert - aus seinem eigenen
Songbook. Das Album zeigt auch seine charmante Beziehung zu einem begeisterten Publikum in
Konzertsälen in ganz Europa und den USA die zu integralen Mitarbeitern dieser
temperamentvollen Interpretationen werden.