Der Auftritt beim zweiten und letzten ATLANTA INTERNATIONAL POP FESTIVAL am 4.Juli 1970 war für
Jimi Hendrix sein größtes Amerika Konzert. Es war der amerikanische Unabhängigkeitstag und es
kamen über 200.000 Zuschauer - manche Schätzungen gehen bis zu 600.000. Die Band mit Jimi
Bassist Billy Cox und Drummer Mitch Mitchell war in blendender Form und begeisterte sowohl mit
den Klassikern (Purple Haze' Fire' einer Cover Version von Bob Dylan's All Along The
Watchtower') als auch mit neuen Songs die für Jimi's viertes Studio Album vorgesehen waren
(Room Full Of Mirrors' 'Hear My Train A-Comin'' Freedom' und Hey Baby (New Rising Sun)'. Um
Mitternacht spielte er seine Version des Star-Spangled Banner begleitet vom offiziellen
Feuerwerk. Der neue Dokumentarfilm Jimi Hendrix: Electric Church widmet sich diesem Konzert und
gibt hochinteressante Einblicke in die Festival-Kultur jener Zeit. Die Doku auf DVD und Blu-Ray
enthält anders als die im US-TV ausgestrahlte Fassung zusätzliches Bonusmaterial. Der Zuschauer
erlebt das Atlanta Pop das damals als "Southern Woodstock" bezeichnet wurde und heute als das
letzte große amerikanische Festival gilt hautnah mit. Er reist zurück...