Als der FC Bayern München 1932 das erste Mal deutscher Meister wird hat sich Kurt Landauer
bereits dreißig Jahre um den Verein verdient gemacht. Kurz darauf kommen die Nazis an die Macht
und der Jude wird seines Amtes als Vereinspräsident enthoben und ins KZ Dachau verfrachtet. Er
überlebt nur durch die Flucht in die Schweiz. Nach Kriegsende will Landauer eigentlich in die
Vereinigten Staaten übersiedeln doch als er beim Zwischenstopp in München die alte Heimat und
seinen Verein in Trümmern liegen sieht packt er wieder an.