Der Rubicón ist ein Fluss nicht tief eine natürliche Grenze die durch Norditalien verläuft
und im 2. Jahrhundert Rom von Gallien trennte. Damals durfte nach dem Gesetz der Römischen
Republik kein General mit seinen Truppen den Fluss überqueren hätte er es getan hätte er sich
des Ungehorsams gegenüber dem Senat schuldig gemacht. Aber es gab eine Person die die
Vorschriften ignorierte. Das war Julius Cäsar der die Kühnheit besaß diesen Fluss zu
überqueren und sich der römischen Versammlung entgegenzustellen. Seitdem wird der Ausdruck “Den
Rubicón überqueren“ als Synonym für einen Akt des Mutes und der Entschlossenheit verwendet bei
dem es kein Zurück mehr gibt wenn er einmal vollzogen ist. Mit dem gleichen Willen und der
gleichen Unerschrockenheit die der römische Kaiser an den Tag legte entschloss sich der
Regisseur Francis Ford Coppola den Inglenook Rubicon herzustellen. Der Inglenook Rubicon ist
der erste Wein den das Weingut Inglenook unter der Leitung von Coppola herstellt der sich in
dieses Anwesen innerhalb der A.V.A. Rutherford in Napa Valley(Kalifornien) verliebte.
Historisch gesehen gehörten diese Weinberge Kapitän Niebaum einem Abenteurer und Gründer der
Alaska Commercial Company der beschloss ein amerikanisches Weingut zu kaufen und Weine zu
produzieren die mit europäischen Weinen konkurrieren können. Zum Teil ist es eben dieser Geist
den Coppola seit seinem ersten Jahrgang 1978 verfolgte als er sich vorgenommen hatte „einen
großartigen Wein im Bordeaux-Stil“ herzustellen. Der Inglenook Rubicon wird auf den 95 Hektar
des Weinguts angebaut wo Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc auf unterschiedlichen Böden in
verschiedenen Höhenlagen und mit unterschiedlichen Ausrichtungen wachsen. Nur die Trauben der
besten Weinberge werden für den Inglenook Rubicon verwendet einen äußerst ungewöhnlichen
Rotwein der in französischer Eiche ausgebaut wird und bei dem wie bei Julius Cäsar jedes
Risiko sorgfältig kalkuliert wird.