Impuls Gateway KNX 3 Eingänge IP44. KNX Systembeschreibung Das KNX System ist ein flexibles
aufwärtskompatibles Installationsbussystem (früher EIB = European Installation Bus) für den
Einsatz in der Gebäudesystemtechnik. Es ist speziell zugeschnitten auf besondere Anforderungen
bezüglich des Komforts der Möglichkeit zur flexiblen Raumnutzung der Kombination von
zentraler und dezentraler Steuerung der intelligenten Verknüpfung von Gewerken und Systemen
Kommunikationsmöglichkeiten Umweltverträglichkeit der Energie- und Betriebskostenminimierung
sowie der Funktionen Anzeigen Melden Bedienen Überwachen und Detektieren. Durch seinen
dezentralen Aufbau ermöglicht es in Wohn- und Zweckbauten unabhängig von der Anlagengröße ein
gebäudespezifisches Betriebsmanagement. Besonders vorteilhaft wirkt sich die Verwendbarkeit von
handelsüblichen Stromkreisverteilern und Installationsdosen aus. Alle Busteilnehmer werden über
eine den KNX-Richtlinien (Konnex Association) entsprechende Busleitung (z.B. J-Y(St)Y 2x2x0 8)
verbunden. Da die Busleitung nach DIN VDE 0100 direkt neben Starkstromleitungen verlegt
werden darf wird die Leitungsführung stark vereinfacht. Gegenüber öffentlichen
Fernmeldeanlagen ist die Busanlage mit allen Komponenten wie eine Starkstromanlage zu
behandeln. Wie bei der Starkstrominstallation darf die Leitungsführung linien- stern- bzw.
baumförmig ausgeführt werden. Eine Kombination der verschiedenen Leitungsführungen ist
grundsätzlich erlaubt. Die Verdrahtung erfolgt in Zweidraht-Technik wobei die Adern mit den
Farben rot (für "+") und schwarz (für "-") die Vorzugsadern darstellen. Die Adern mit den
Farben weiß und gelb dienen als Reserve. Über die Busleitung werden die Teilnehmer mit der
Busspannung (Schutzkleinspannung SELV 30 V DC) versorgt. Gleichzeitig dient sie zur Übertragung
der Informationen die zwischen den Busteilnehmern ausgetauscht werden. Ein Abschlusswiderstand
wird für die Busleitung nicht benötigt. Die kleinste Einheit im KNX-