Inmitten eines Kreidesteinbruchs umgeben von dessen weißen Wänden begegnen sich eine
Flamenco-Gitarre und ein Cello um eine besondere Familiengeschichte neu zu schreiben. Denn die
Entstehung von Barlande ist in erster Linie die Geschichte von einem Vater Pedro Soler und
seinem Sohn Gaspar Claus. Pedro Soler wurde im Jahre 1938 geboren und schon als Jugendlicher
in den Kreis der Flamenco-Meister aufgenommen. Pedro Soler wird von dem Sänger Jacinto Almadén
entdeckt der seine Feinfühligkeit zu schätzen weiß und ihn als seinen persönlichen Gitarristen
ausbilden lassen möchte. Bei dem Erstgitarristen der Truppe Pepe de Badajóz entwickelt Pedro
Soller ein kraftvolles Spiel und begreift dass es ihn eindeutig zurück zu den Wurzeln zieht.
In seiner gesamten Laufbahn wird er sich als einer der besten Vertreter eines archaischen
Flamencos behaupten. Gaspar Claus improvisiert mit der japanischen belgischen und baskischen
Avantgarde begleitet amerikanische Künstler (Bryce Dessner Sufjan Stevens) experimentiert
mit elektronischer Musik (Joakim Rone) sowie mit traditionellen Sounds aus Mali und der
Mongolei. Mein Horizont ist bislang nie schmaler geworden und eins ist sicher: Ich habe nicht
die geringste Ahnung wohin mein Weg mich führen wird erklärt er.