Im 16. Jahrhundert entdeckten Seeleute das Blatt des Bayrumbaums der gebräuchliche Name für
pimenta racemosa einen kleinen Baum aus den Antillen der auch als Bay St. Thomas bekannt ist.
Seine getrockneten Blätter die auf den Körper eingerieben wurden setzten ein sehr stark
duftendes Öl frei eine hervorragende Möglichkeit sich abzukühlen und nach all den Monaten auf
hoher See zu parfümieren... Während Bauern der Antillen Ladungen von Zucker mit Ziel Europa
herstellten entdeckten einige ideenreiche Sklaven auf denselben Zuckerrohrplantagen dass
fermentierte Melasse (ein Nebenprodukt des Zuckers) in ein zuckerhaltiges alkoholisches
Getränk umgewandelt werden konnte. So nutzten die Brauer das Rohrezept der Sklaven
destillierten die Melasse um den Alkoholgehalt im Getränk zu intensivieren und den berühmten
Rum zu kreieren. Für einen einfallsreichen Seemann von den Jungferninseln war dies eine
großartige Gelegenheit um die Blätter aufzubrühen und so die ätherischen Öle zu extrahieren.
Der Bay Rum war geboren. Dieses Duftwasser wurde von den Insulanern mit Gewürzen Zitrusschalen
Zimt usw. verfeinert um es nach ihrem Geschmack zu aromatisieren und wurde somit zu einer
wohlriechenden Genussgeste bei der Massage oder nach der Rasur. Dieses Parfum das in den
Antillen kreiert wurde erlebte danach weltweit einen überwältigenden Erfolg. Zunächst in New
York bei den amerikanischen Herrenfriseuren sehr geschätzt hielt es sogar Einzug an den
königlichen Höfen Europas. Der Bay Rum ist auch heute noch bei den Männern auf den karibischen
Inseln (von Bermuda über die Bahamas bis hin zu Barbados und den Jungferninseln) beliebt. Ligne
St Barth wollte diese schöne karibische Tradition bewahren und ihr zugleich Modernität
verleihen indem sie einen authentischen Duft kreierte. Die Kopfnoten wurden beibehalten
(Limette Blatt des Bayrumbaums auf einem Akkord von altem Rum aus Martinique) Kardamom aus
Guatemala (die Königin der Gewürze) und Vetiver wurden hinzugefügt. Mit karibischem Gaiac-Holz
Tabacum Havana und Cedrus Atlantica als Hintergrundnote. Diese olfaktorische Komposition
erhielt den Namen Islander.Kopfnote: Limette Blatt des Bayrumbaums Akkord aus altem
Martinique-Rum Herznote: Kardamom aus Guatemala Vetiver aus HaitiBasisnote: Gaiac-Holz aus der
Karibik Tabacum Havana Cedrus Atlantica