Francis Poulencs lyrische Tragödie in einem Akt La Voix Humaine (1958) hätte Véronique Gens auf
den Leib geschrieben sein können so ideal passen ihr Sprachgefühl und ihre dramatische
Intensität zu Poulencs Monolog auf einen Text von Jean Cocteau der ihn mit folgenden Worten
beglückwünschte: Lieber Francis du hast ein für alle Mal die Art und Weise festgelegt wie man
meinen Text spricht. Gens bekennt dass sie dieses Werk schon immer singen wollte und legt
hier mit dem Orchestre National de Lille unter Alexandre Bloch eine überaus berührende
Interpretation vor.