Bereits in den 1920er Jahren entschlossen sich die österreichischen Bundesbahnen (BBÖ) die
wichtigsten Strecken so schnell wie möglich zu elektrifizieren. Speziell für die Rampen in den
Bergen wurden die nach Schweizer Vorbild entwickelten sieben Gebirgs-Schnellzugsloks der Reihe
1100 (bei den ÖBB: Reihe 1089) in Jahren 1923 24 an die BBÖ geliefert. Die 20.350 mm langen
Maschinen bestanden aus zwei kurzgekuppelten Triebgestellen auf denen eine kurze
Maschinenbrücke mit Transformator Schlittenschaltwerk und zwei Führerständen gelenkig gelagert
war. Aufgrund ihrer langen niedrigen und schmalen Vorbauhauben auf den Triebgestellen bürgerte
sich schnell der Name „Krokodil“ ein wobei diese Maschinen von allen „Krokodilen“ am
„krokodilmäßigsten” aussahen. Da sie sich bestens bewährten erfolgte 1926 27 die Auslieferung
von neun Nachbauten als 1100.101-109 (ÖBB: 1189.01-09) die aufgrund einer geänderten
Getriebeübersetzung eine höhere Geschwindigkeit erreichten und mit stärkeren Motoren
ausgestattet waren.Vorbild: Elektrolokomotive Reihe 1189 Österreichisches Krokodil der
Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Blutorange Grundfarbgebung. Betriebsnummer 1189.02.
Betriebszustand Mitte Ende der 1970er-Jahre.Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen
Geräusch- und Lichtfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse zentral
eingebaut. Jeweils 2 Treibräder in den beiden Treibgestellen über Kardan angetrieben.
Haftreifen. Kurvengängiges Gelenkfahrwerk. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes
Dreilicht-Spitzensignal und ein rotes Schlusslicht konventionell in Betrieb digital schaltbar.
Beleuchtung umschaltbar auf ein weißes Schlusslicht. Spitzensignal an Lokseite 2 und 1 jeweils
separat digital abschaltbar. Doppel-A-Licht-Funktion. Führerstands- und
Maschinenraumbeleuchtung jeweils separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien
warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Hochdetaillierte Metall-Ausführung mit vielen
separat...