Das Kürzel TEE weckt Erinnerungen. Einst standen die drei Buchstaben für gediegenes
Unterwegssein – im Trans-Europ-Express. Als dessen Ära unweigerlich zu Ende ging waren es
IC-Züge und auch nächtliche Verbindungen die grenzenloses Reisen ermöglichten. Die
europäischen Bahnverwaltungen suchten aber nach einem neuen Produkt mit sehr hohen
einheitlichen Standards und hoben schließlich den EuroCity aus der Taufe. Seine Geburtsstunde
schlug am 31. Mai 1987. Touristen oder Geschäftsreisende konnten mit ihm komfortabel die
Magistralen befahren und so die herrlichsten Städte Europas erreichen. Nicht alle Verbindungen
standen gleich von Beginn an in den Kursbuchtabellen. Ein Zugpaar kam erst ein Jahr später
hinzu der EuroCity „Vauban“. Er startete am 29. Mai 1988. Sein Name geht auf den französischen
Marquis de Vauban zurück der von 1633 bis 1707 lebte und vor allem als Festungsbaumeister
unter Ludwig dem XIV. berühmt wurde. Der Zuglauf variierte. Start- und Endpunkt war immer
Brüssel. In der Schweiz wurden die Bahnhöfe Basel Zürich oder Interlaken angesteuert. Über
einige Jahre ging es via Lötschbergbahn ins Wallis nach Brig. Und eine Zeit lang stand auch
Milano Centrale im Fahrplan. Moderne Eurofimawagen der belgischen schweizerischen oder
italienischen Bahn bildeten stets den Fuhrpark. Ab und an stellten die Italiener den
Speisewagen. Welch ein Genuss muss es gewesen sein in einem solchen Zug zu reisen! Auch
optisch wusste er zu gefallen sei es im klassischen Orange oder später in den wohlgewählten
dezenten Farben der belgischen Staatsbahn. Am längsten hielt sich der Zuglauf von Brüssel nach
Basel Zürich.Vorbild: 3 Schnellzugwagen der Belgischen Staatsbahnen (SNCB NMBS) für den
EuroCity EC 90 Vauban mit dem Zuglauf Zürich-Basel-Luxemburg-Brüssel. 1 Abteilwagen AI6 1.
Klasse. 2 Abteilwagen BI6 2. Klasse. Bauart Eurofima. Betriebszustand Anfang Mitte der 2000er
Jahre.Modell: Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Typspezifisch gestaltete...