Erst in jüngerer Vergangenheit begann der Container seine Erfolgsgeschichte: 1966 wurde die
europaweit erste Containerladung in Bremerhaven gelöscht. Seitdem weist diese Transportform
stetige Wachstumszahlen auf. Betrug der weltweite Containerumschlag 1969 gerade einmal 700.000
TEU (TEU = Twenty-Foot Equivalent Unit = eine Ladungseinheit von 20 Fuß Länge und 8 Fuß Breite
bestimmt die Anzahl der genormten Container die geladen werden können) so waren es 1982 schon
17 Millionen TEU zur Jahrtausendwende bereits 236 Millionen TEU und im Jahr 2017 etwa 720
Millionen TEU. Weltweit hat der Containerverkehr im Bereich der Seefracht einen Anteil von rund
75 Prozent erreicht – Tendenz weiter steigend. Für eine möglichst universelle Einsatzfähigkeit
auf allen Transportmitteln – See- und Binnenschiff Bahn und Lkw – in möglichst vielen Ländern
mussten jedoch einheitliche Maße gefunden wurden. So entstand nach langwierigen Verhandlungen
1968 der erste ISO-Container als 20-Fuß-Standardcontainer mit einer Länge von 20 Fuß (6 1 m).
Weitere Normgrößen mit den Standardlängen 40 Fuß (12 2 m) 45 Fuß (13 7 m) 48 Fuß (14 6 m) und
53 Fuß (16 2 m) folgten.Vorbild: Sgjs 716 der Deutschen Bundesbahn (DB) im Zustand der Epoche
IV beladen mit 3 St. 20 ft. Containern davon 2 x Hapag-Lloyd und 1 x Freightliner.Wagennummer
31 80 443 7 572-9.Fahrzeug im Zustand der EP. IV.Modell: Vierachsiger Flachwagen mit drehbaren
Rungen an den Längsseiten. Beladen mit drei 20 ft.-Containern. Alle Container abnehmbar. Türen
auf einer Stirnseite der Container vorbildgerecht zum Öffnen. Fahrwerksrahmen großteils aus
Metall. Bewegliche Überfahrbrücken. Scheibenräder. Befahrbarer Mindestradius 1020 mm. Länge
über Puffer 65 5 cm.