Mit dem legendären dreiachsigen Anhänger mit Schwingachse nach Vorbild von Vidal hatte WIKING
schon in den fünfziger Jahren einen Glücksgriff getan. Dieser Anhänger begeisterte ganze
Generationen von Modellfreunden weil er vorbildgerecht sämtliche Unebenheiten des Untergrunds
ausgleichen konnte. Leichte Wellen auf der Tischdecke konnten beim Spiel schnell genommen
werden! Jetzt schafft WIKING ein Wiedersehen mit dem Henschel-Frontlenker und dem
Anhänger-Klassiker – neue und alten Formen ergänzen sich durch zeitgenössische Authentizität.
Das Vorbild des Hängerzuges hatte es in den fünfziger Jahren sogar auf die Titelseite des
Henschel-Prospektes geschafft. Die Fernfahrerkabine des 1:87-Modells verfügt natürlich über
eine angedeutete Gardine ansonsten erfreut sich der Kasseler Lkw einer filigranen
Zierratbedruckung. Der Henschel HS 165 T steht für die zur Mitte der fünfziger Jahre beginnende
Epoche von Frontlenkern. Mit dem „T“ hinterm Typenzeichen kürzelten die Kasseler Lkw-Bauer
kurzerhand die hauberlose Bauweise der „Tramausführung“. Der HS 165 T folgte 1955 seinem nur
zwei Jahre zuvor gebauten Vorgänger. Beide unterschieden sich lediglich durch den
Kühlwassereinfüllstutzen so dass das WIKING-Vorbild den späteren Vertreter zeigt der bis 1961
vom Band lief.Fahrerhaus grünbeige Kühlergrill schwarz und Inneneinrichtung elfenbein.
Fahrgestell mit Kardanteil sowie Trilexfelgen oxidrot. Pritsche Einlage und hintere Kotflügel
grünbeige. Plane alpenblau. Fahrerhausfront mit schwarzem Kühlergrill sowie silbern bedrucktem
Henschel-Stern und -Schriftzug. Fahrerhausseiten mit silbernen Zierleisten. Rückleuchten rot
bedruckt. Silberne Scheinwerfer und orange Blinkleuchten Stoßstange mit silbernen
Zierstreifen. Hintere Fahrerhausverglasung mit blassgrüner Gardinenoptik. Anhänger mit
Fahrgestell Schwingachse Drehschemel und Deichsel sowie Trilexfelgen oxidrot. Pritsche
Einlage und Kotflügelkanten grünbeige. Plane alpenblau.