Die Wertschätzung der Kasseler Lastwagen reichte weit bis über die Alpen – der Henschel HS 140
gab sich auch bei den Eidgenossen ein Stelldichein. Wer die Geschichte der Schweizer Spedition
Friderici erkundet findet ein langes Kapitel der Treue zur Kasseler Lkw-Schmiede Henschel. In
den sechziger und siebziger Jahren waren nahezu alle Hauber und Frontlenker mit dem
Henschel-Stern im Einsatz später wurden dann auch Hanomag-Henschel im Fernverkehr eingesetzt.
So nutzte Friderici die Hauber-Zugmaschine für verschiedene Schwerlastaufgaben. Der Henschel HS
140 von 1950 aus jungen WIKING-Formen macht es dem Betrachter leicht ins Herz geschlossen zu
werden. Mit dem Henschel HS 140 schickten die Lkw-Bauer aus Kassel einst ihr erstes PS-starkes
Nachkriegszugpferd auf die Straßen. WIKING realisiert damit in 1:87 eine völlige Neuentwicklung
nachdem die Konstruktion ganz dicht an den historischen Unterlagen vollzogen werden konnte. Das
Fahrerhaus verfügt über die so typischen bauchigen Türen. Umfangreiche Gravuren von Heckfenster
und Dachlüftern aber auch an Kühlergrill und Motorhaube sind gut proportioniert. Der
Kühlergrill verfügt natürlich über den typischen Henschel-Stern und wird sogar als separates
Teil eingesetzt. Hinzu kommen der seitliche Henschel-Schriftzug und die erhabenen
Haubenschnallen.Fahrerhaus staubgrau Inneneinrichtung mit Lenkrad zeltgrau. Vordere Kotflügel
schwarz sowie staubgraue Scheinwerferleiste aber auch staubgraues Fahrgestell mit Kardanwelle
sowie schwarze hintere Kotflügel. Silbergraue Felgen. Blutoranger Kühlergrill mit gesilberten
Henschel-Stern. Motorhaube mit gesilbertem Scharnier sowie schwarzen Haubenschnallen und
silbernem Henschel-Schriftzug auf schwarzem Grund. Zierleisten und Türgriffe gesilbert. Vordere
Scheinwerfer ebenfalls gesilbert Rückleuchten karminrot bedruckt. Auflieger mit staubgrauem
Fahrgestell und Plateau. Kotflügel schwarz. Felgen silber. Verkehrsgelber Friderici-Schriftzug
an der Fahrerhausstirn sowie...