WIKING dreht das modellbauerische Geschichtsrad seiner traditionsreichen Modellchronologie
zurück und lässt den Koffersattelzug nach historischem WIKING-Vorbild aus neuen Formen
debütieren! Und mit der längst wiedererstarkten Pausbacke erscheint ein Sattelzug mit
zeitgenössischer Zugmaschine ganz nach dem Geschmack der WIKING-Freunde. Damit knüpfen die
Traditionsmodellbauer nahtlos an die Präsenz des einstigen Kofferaufliegers der sechziger Jahre
an. Doch WIKING wäre nicht WIKING wenn man nicht eine vorbildgerechte Innovation voller
Authentizität parat hätte: Der Koffersattelzug erscheint erstmals als zweiachsiges Modell aus
neuen Formen und eröffnet damit eine reizvolle Miniaturisierung die überdies noch an die
damalige schöpferische Kraft von WIKING-Gründer Fritz Peltzer erinnert – die Lettern von
„Intercity“ und die zugehörige Bicolorgestaltung lassen grüßen. Dieser Koffersattelzug
erscheint jetzt deutlich mächtiger aber auch wirklichkeitsnäher denn das Gespann geht künftig
mit fünf Achsen auf die Reise. 1967 hatte Peltzer höchstselbst seinen Vorgänger unter der
Programmnummer „51g“ noch fulminant aber treffend als „Großen Koffersattelschlepper – jetzt
mit MAN 10.230“ angekündigt. Dabei haben die Traditionsmodellbauer ganz bewusst Wert auf die
Vorbildnähe des einstigen WIKING-Modells gelegt und konstruierten in Anlehnung an den
baugleichen Einachsauflieger die neue zweite Version mit feinsten Gravuren. Die Türen am Heck
lassen sich selbstverständlich öffnen die Dachausführung ist mit umlaufender Regenrinne
ausgebildet. Außerdem hat WIKING auch an die Positionsleuchten an der Kofferstirn gedacht.
Rücklichter und Kennzeichen sind am Heck erhaben nachgebildet. Wie weitsichtig man bei WIKING
die Modellplanung betreibt zeigt schon die frühzeitige Wiederbelebung der früher
vernachlässigten MAN Pausbacke die es nun zur Freude der Sammler ermöglicht diesen
Koffersattelzug in enger historischer Anlehnung zu miniaturisieren.