Mit dem Henschel kamen die Bruns Heizkessel in die KellerDieser Henschel-Koffersattelzug
markiert den Beginn eines erfolgreichen Nachkriegsunternehmens: 1949 hatten die Brüder Heinrich
und Rudolf Bruns in Lengenermoor einen Klempner- und Sanitärbetrieb gegründet. Als dann zum
Ende der 1950er-Jahre die Brüder mit der Eigenproduktion von Stahlheizkesseln begannen musste
Transportkapazität her. Der mächtige Henschel-Hauber dessen zweiachsiger Kofferauflieger einen
frühen Heizkessel für eine häusliche Zentralheizung zeigt erinnert an diese Zeit. WIKING lässt
damit auch den zweiachsigen Kofferauflieger mit seitlichen Türgravuren ins Programm fahren. Er
ist dem authentischen Kofferauflieger mit nur einer Achse angelehnt. Das Lkw-Gespann mit dem
Henschel als Zugpferd erscheint ebenso mächtig wie zeitgenössisch. Die Kasseler Lkw-Bauer
gingen mit dem markanten Hauber in die Wiederaufbaujahre des Nachkriegsjahrzehnts. Die Kabine
wirkt hinter dem Motorvorbau leicht zurückgezogen dafür strotzt der lange Hauber mit den
mächtigen Peilstangen nur so vor optischem Kraftanspruch. Umfangreiche Gravuren von Heckfenster
und Dachlüftern aber auch an Kühlergrill und Motorhaube sind bei der Zugmaschine gut
proportioniert. Der Kühlergrill verfügt natürlich über den typischen Henschel-Stern und wird
sogar als separates Teil eingesetzt. Hinzu kommen der seitliche Henschel-Schriftzug und die
erhabenen Haubenschnallen. Der Kofferauflieger erfreut sich der zweifarbigen Gestaltungsoption
– die Hecktüren lassen sich natürlich öffnen.Zugmaschine mit blutorangem Fahrerhaus und Felgen.
Inneneinrichtung basaltgrau. Vordere Kotflügel mit Scheinwerferleiste sowie Kühlergrill
Fahrgestell und Kardanwelle aber auch hintere Kotflügel schwarz. Motorhaube mit gesilberten
Scharnieren sowie drei schwarz bedruckten Schnallen und gesilbertem Henschel-Schriftzug auf
schwarz bedruckter Grundfläche. Seitliche Zierleisten und Türgriffe gesilbert. Vordere
Scheinwerfer sowie Henschel-Stern auf...