Mit den 1650 veröffentlichten Symphoniae sacrae III widmet sich die Schütz-Gesamteinspielung
bei CARUS einem absoluten Gipfelwerk des deutschen Frühbarock. Die hier versammelten
geistlichen Konzerte stellen die Summe des kompositorischen Schaffens dar und vereinen
meisterhaft klangliche Opulenz mit wortgewandtem musikalischem Ausdruck. Die zum Teil mittels
Mehrchörigkeit und dem obligaten Einsatz von Instrumenten klangprächtigen geistlichen Konzerte
erfahren durch Hans-Christoph Rademann und den Dresdner Kammerchor eine kongeniale Umsetzung
welche die Bedeutung aber auch die Schönheit dieser Musik unterstreicht.