Die beiden Teile der aufwendig verfilmten Familiensaga beschreiben das Schicksal der
Maximiliane von Quindt und des pommerschen Gutes Poenichen von 1917 bis 1976. Jauche & Levkojen
Im Mittelpunkt dieser aufwendig verfilmten Familiensaga steht Maximiliane von Quindt (Ulrike
Bliefert) die im August 1918 auf Gut Poenichen in Hinterpommern geboren wird. Der Vater fällt
in den letzten Kriegswochen die Mutter zieht es zurück in ihre Geburtsstadt Berlin.
Maximiliane wächst als Naturkind in der Obhut ihrer Großeltern Joachim (Arno Assmann) und
Sophie von Quindt (Edda Seippel) auf und heiratet den entfernten schlesischen Verwandten Viktor
Quint (Wilfried Klaus). Kurz nach dem Tod Hitlers 1945 muss sie Poenichen verlassen und flieht
mit ihren Kindern nach Westen. Mit der Schilderung von Maximilianes Schicksal werden ein ganzes
Zeitalter und seine Gesellschaftsverhältnisse wieder lebendig. Nirgendwo ist Poenichen
Maximiliane eine Kriegswaise des Ersten Weltkriegs und Kriegerwitwe des Zweiten Weltkriegs
wird in ihrem weiteren Leben noch lange nach Poenichen suchen es aber nirgendwo finden. Fast
sechzigjährig - die Kinder sind längst erwachsen und in alle Winde zerstreut - fährt sie ins
polnische Pommern. Wenn sie zurückkehrt wird auch sie endlich Ruhe finden. Den Hintergrund für
das weitere Schicksal der Maximiliane und ihrer fünf Kinder über einen Zeitraum von drei
Jahrzehnten bis ins Jahr 1976 bilden die gesellschaftliche und politische Entwicklung in der
Bundesrepublik.