Für die bei Reichenbach im Vogtland gelegene Rollbockbahn deren Hauptzweck die Anbindung der
vielen kleinen und mittleren Industriebetriebe an das Netz der Staatsbahn war wurden im Jahre
1902 drei Loks der Bauart Fairlie als Baureihe I M geliefert. Das Besondere an dieser Loktype
war der doppelte Kessel mit der Feuerbüchse in der Mitte und die beiden angetriebenen
Drehgestelle. Diese 10 5 m langen und 42 Tonnen schweren Loks waren hervorragend für das Netz
mit den vielen engen Kurven geeignet die Leistung von 330 PS und die Höchstgeschwindigkeit von
30 km h reichten für den vorgesehenen Einsatz völlig aus. Interessant war auch die
Vollverkleidung der Loks so hatten sie in jeder Fahrtrichtung je einen Führertand pro
Fahrtrichtung in der Lokmitte und je einen an den Lokenden – zusammen also 4 Führerstände.
Ebenso waren die Drehgestelle mit dem Gestänge – wie bei Strassenbahnloks üblich – voll
verkleidet zum einen zum Schutz für das Gestänge aber auch zum Schutz der Passanten da die
Gleise weitgehend mitten in der Strasse verlegt waren.Modell der Dampflok der Baureihe I M der
Königlich sächsischen Staatseisenbahnen. Feindetailliertes Modell in schwerer Metallbauweise
mit vielen angesetzten Details. Antrieb mit zwei Hochleistungsmotoren alle Treibradsätze über
Kuppelstangen angetrieben. Türen zum Führerstand zum Umlauf vorne an der Verkleidung und
Rauchkammertür zum Öffnen. Klappen an den Drehgestellen zum Öffnen. Originalgetreue Farbgebung
und Beschriftung der Epoche VI so wie die Lok heute noch als Museumslok existiert aber auch
in der Epoche I im Einsatz war. Ausgerüstet mit einem mfx DCC-Decoder mit vielen Licht- und
Soundfunktionen wie Spitzenlicht Führerstandsbeleuchtung Fahrgeräusch durch Reedschalter
auslösbare Pfeife und Glocke sowie vieles mehr. Fahrgeräusch auch im Analogbetrieb
funktionsfähig. Eingebaute Rauchgeneratoren mit radsynchronem Dampfausstoß sowie Zylinderdampf
und Dampfausstoß an der Pfeife wenn diese betätigt wird. Länge...