Seltsam ist die verblüffende Ähnlichkeit des Barons von Münchhausen mit seinem Urahn dessen
Antlitz von einem 200 Jahre alten Ölgemälde herunter lächelt. Als Münchhausen eines seiner
berühmten Feste feiert gesteht ihm die blutjunge romantisch veranlagte Sophie von Riedesel
ihre Liebe. Diese Offenbarung nimmt Münchhausen zum Anlass am nächsten Tag eine wunderliche
absurde abenteuerliche und überaus spannende Lebensbeichte abzulegen. Es ist sowohl seine
Geschichte als auch die des Mannes der da von dem Gemälde herunter lächelt. Während
Münchhausens Erzählfluss vermischen sich Vergangenheit und Gegenwart Illusion und Realität zu
einem rauschhaften Erlebnis. Da ist kaum eine Persönlichkeit die Münchhausen nicht kennen
gelernt kein Abenteuer dass er nicht durchlebt hätte