Die IC Wagen der DB als komplette Neukonstruktion von PIKO im Maßstab 1:160. Das wegweisende
Konzept des IC `79 wurde zu Beginn des Sommerfahrplans 1979 von der Bundesbahn mit dem
bekannten Slogan „Jede Stunde jede Klasse“ eingeführt. Dieser neue Weg wurde erforderlich da
die rein erstklassigen Intercitys zu diesem Zeitpunkt durch den anhaltenden Fahrgastschwund
kaum noch wirtschaftlich zu betreiben waren. Mit der Einführung der zweiten Wagenklasse wurde
gleichzeitig der Takt auf einen Stundenrhythmus angehoben. Angestrebte Verkürzungen der
Reisezeiten erfolgten durch den Ausbau vieler Strecken und die Anhebung der
Höchstgeschwindigkeiten. Diese beschleunigten Züge führten zur weiteren Zeitersparnis keine
Gepäck- und Postwagen mehr und waren für ein schnelles Umsteigen in den Knotenbahnhöfen in die
Blöcke 1. Klasse Speisewagen und 2. Klasse unterteilt. Nach dem Erfolg des Konzeptes wurde
1985 das IC-Netz von vier auf fünf Linien erweitert. Bis heute stellt der IC ein wichtiges
Rückgrat im Fernverkehr der Bahn dar.