Das Besondere an diesem Wein Das Juliusspital hat sich nicht nur auf die Rebsorte Silvaner
spezialisiert das renommierte Weingut ist auch der größte Produzent von Weinen dieser
Rebsorte. Nicht nur im Anbaugebiet Franken sondern auf der ganzen Welt! Der Silvaner aus dem
vom VDP als Erste Lage klassifizierten Würzburger Stein beweist eindrucksvoll dass das
Juliusspital dabei höchste Qualitätsstandards anlegt. Seit 1955 ist das Weingut bereits im
prestigeträchtigen Verband der deutschen Prädikatsweingüter und besitzt heute Parzellen in
nicht weniger als 24 Ersten und Großen Lagen des VDPs. Der Würzburger Stein ist vielleicht die
bekannteste Lage in Franken denn allein ihr muschelförmiger Verlauf den Main entlang ist ein
echter Hingucker. Zudem herrscht im Stein ein perfektes Mikroklima: In der nach Süden
ausgerichteten Lage ist es besonders warm denn sie ist vor Winden geschützt und profitiert
zusätzlich von einer Art Wärmespeicher in Form der Stadt Würzburg und des Flusses. Der Boden
hier ist von dem für die Gegend typischen Muschelkalk geprägt. Eine ideale Unterlage für die
Entstehung von feinen aber dennoch kraftvollen Weißweinen. Der Würzburger Stein Silvaner Erste
Lage trocken wird ganz traditionell hergestellt: Sowohl der Gärprozess als auch die
mehrmonatige Reife auf seiner Vollhefe erfolgt in großen Holzfässern. Diese geben kein Aroma an
den Wein ab doch sorgen sie für eine kraftvolle Statur dieses Vorzeige-Silvaners. Das Ergebnis
ist ein Wein der auf der einen Seite fein frisch und balanciert wirkt und auf der anderen
Seite durchaus Länge und Körper besitzt. Das verleiht dieser Ersten Lage jede Menge
Alterungspotential – in fünf Jahren kann dieser Silvaner aus dem Würzburger Stein eigentlich
nur noch besser sein. Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch Mit einem mittleren leuchtenden
Gelbton im Glas. Der Duft wirkt vielschichtig und spannungsreich. Aromen von gelben Äpfeln
Birnen und frischen Kräutern weisen eindeutig auf die Rebsorte hin. Im Mund mineralisch fein
und gleichzeitig sehr druckvoll. Die aromatische Komplexität lässt sich bereits erahnen und
wird in den kommenden Jahren sicher noch zunehmen.