Der dringende Bedarf an Güterzuglokomotiven führte 1942 zu einem Kuriosum im Lokomotivbau. Aus
der Baureihe 50 wurde die 52. Keine Neuentwicklung sondern eine dramatisch abgespeckte Version
der Baureihe 50. Über 5.000 Teile konnten eingespart werden. Bis 1945 verließen fast 7.000
Maschinen die Werkshallen der Lokfabriken. Für den schweren Dienst kam 1943 die Baureihe 42 auf
die Gleise. Ebenfalls mit vielen Vereinfachungen. Wir zeigen Ihnen in vielen historischen
Szenen aus fast allen Betriebsjahren die Geschichte. Auch im Ausland sind die EK-Kamerateams
unterwegs gewesen. Als Kriegslokomotiven für eine Einsatzzeit von nur fünf Jahren geplant
bildet die Baureihe 52 heute die größte Gruppe im erhaltenen Fahrzeugbestand.Beobachten Sie mit
uns die letzten betriebsfähigen Exemplare im Museums- und Plandienst.