Maike Plaths partizipativer methodisch-didaktischer Ansatz ist im Bereich der Theaterpädagogik
fest etabliert - in diesem Set wird die bewährte Kartenmethode nun auf den Kunstunterricht
übertragen. Das Kartenset eröffnet einen neuen methodischen Zugang für einen Unterricht in
dem die Schüler_innen selbst künstlerische Prozesse anleiten und gestalten. Die Schüler_innen
erlernen im experimentellen Spiel grundlegende künstlerische Techniken und Arbeitsweisen. In
partizipativer Zusammenarbeit gelingt es ihnen eine professionelle Ausstellung selbst zu
kuratieren und herzustellen. Das Kartenprinzip: Auf der Kartenvorderseite findet sich ein
Schlagwort das auf Gestaltungskoordinaten - z. B. ein Material eine Technik - verweist. Die
Rückseite unterstützt bei Bedarf mit Hinweisen zur Umsetzung. Der Blick auf die großflächigen
Karten die im Raum ausgelegt werden ermöglicht es den Schüler_innen zunehmend eigenständig
künstlerische Handlungen sowohl in der Gruppe anzuleiten als auch individuell umzusetzen.
Entwickelt wurde dieses »Methoden-Repertoire« auf Grundlage von Plaths Ansatz von den Bildenden
Künstler_innen Birte Trabert und Lukas Oertel.