Der Begriff Wassertrense ist bis ins Mittelalter zurückzuführen. Früher war es üblich die
Pferde auf Kandare mit sehr langen Anzügen zu reiten. Zum Tränken der Pferde legten die Knappen
spezielle einfache Gebisse ein. Der Name Wassertrense war geboren. Heutzutage ist die
Wassertrense die am weitesten verbreitete Gebissform. Hierzu gehören alle Mundstücke mit
freilaufenden Ringen. Eine Wassertrense wirkt auf Zug. Bei Zügelaufnahme wird die Zügelhilfe
auf die Zunge und den Unterkieferknochen weitergeleitet. Wassertrensen gibt es in den
unterschiedlichsten Formen und Materialien. Die bekanntesten sind hierbei die einfach und
doppelt gebrochenen Ausführungen. LPO Zulassung: Zugelassen als Unterlegtrens e für Prüfungen
mit vorgeschriebener Zäumung auf Kandare: Dressur-LP Kl. L bis S Vielseitigkeits-LP ab GVL
(Teilprüfung Dressur) Zugelassen für alle Prüfungsarten mit Zäumung auf Trense Gebissringart:
Wassertrense Stärke: 14 mm Material: Edelstahl rostfrei Mundstück: einfach gebrochen