Der Begriff Wassertrense ist bis ins Mittelalter zurückzuführen. Früher war es üblich die
Pferde auf Kandare mit sehr langen Anzügen zu reiten. Zum Tränken der Pferde legten die Knappen
spezielle einfache Gebisse ein. Der Name Wassertrense war geb oren. Heutzutage ist die
Wassertrense die am weitesten verbreitete Gebissform. Hierzu gehören alle Mundstücke mit
freilaufenden Ringen. Eine Wassertrense wirkt auf Zug. Bei Zügelaufnahme wird die Zügelhilfe
auf die Zunge und den Unterkieferknochen we itergeleitet. Wassertrensen gibt es in den
unterschiedlichsten Formen und Materialien. Die bekanntesten sind hierbei die einfach und
doppelt gebrochenen Ausführungen. Auf die doppelt gebrochene Version gehen wir auf den Seiten
11 bis 28 genauer ein. Gebissringart: Wassertrense Gebissstärke: 14 mm Mundstück: einfach
gebrochen Ringdurchmesser: 55 mm Material: Sensogan mit Edelstahlseiten Zugelassen als
Unterlegtrense für Prüfungen mi t vorgeschriebener Zäumung auf Kandare: Dressur-LP Kl. L bis S
Vielseitigkeits-LP ab GVL (Teilprüfung Dressur) Zugelassen für alle Prüfungsarten mit Zäumung
auf Trense