Der engagierte Architekt Daniel Brenner ist Ende Dreißig und projektiert Busstationen und
Telefonhäuschen. Eines Tages bekommt er ein überaus lukratives Angebot von höchster Ebene: Für
eine riesige Berliner Trabantenstadt soll Brenner ein kulturelles Zentrum entwerfen. Unter der
Bedingung sich seine Mitarbeiter selbst aussuchen zu dürfen nimmt er schließlich an. Mit
großen Engagement und viel Fantasie gehen sie an die Arbeit. Aber ihre Vision geht nicht auf.
1989 fliehen viele DDR-Bürger in den Westen auch Daniels Frau und Kind. Der Zerfall des
SED-Systems schreitet unvermindert voran und mündet am 9. November 1989 im Fall der Berliner
Mauer. Auch innerhalb des Teams macht sich nun zunehmend Misstrauen bereit.