Blacklist ist ein wunderbares Beispiel dafür das die Hauptfigur nicht immer ein
Sympathieträger sein muss. Raymond „Red“ Reddington ist ein Berufsverbrecher der eigentlich
schon alles gemacht hat um sein geheimes Imperium zu bewahren und seine Interessen zu
verfolgen. Der FBI Agentin Keen hilft er aus eigenem Interesse seine ganz persönliche schwarze
Liste abzuarbeiten und die Kriminellen oder auch Terroristen dingfest zu machen die ihm oder
seinen Machenschaften im Weg stehen. In der zweiten Staffel zeigt sich immer mehr das es eine
tiefere Beziehung zwischen dem Meisterverbrecher und der FBI Agentin gibt als man bisher
vermutete. Die spannenden und teilweise recht drastischen Fälle werden atemberaubend inszeniert
- und als Zuschauer erwischt man sich immer wieder dabei dass man mit dem Antihelden
mitfiebert.