In den Siebzigerjahren hat Bruder Peter Lavin (Henry Czerny) die Knaben seines kirchlichen
Waisenhauses missbraucht. Erst 15 Jahre später kommt der Fall vor Gericht. Doch Lavin
inzwischen selbst Vater behält die Kontrolle... Der meisterliche Thriller überrascht im
zweiten Teil auch mit einem faszinierenden Psychogramm des Täters. Teil 1: Schrei nach Hilfe In
dem Waisenhaus St. Vincent erziehen die Glaubensbrüder die Kinder mit brutaler Strenge. Aber
die meisten Jugendlichen schweigen darüber - bis eines Nachts der kleine Kevin Reevey wegläuft.
Er wurde von Bruder Lavin sexuell mißbraucht. Doch die Polizei glaubt ihm nicht. Schließlich
bringt auch Hausmeister Finn weitere Mißhandlungen zur Anzeige - wieder weigern sich die
Behörden einzuschreiten. Teil 2: Späte Wahrheit - 15 Jahre später Peter Lavin ehemals Bruder
Lavin aus dem Waisenhaus St. Vincent wird 15 Jahre später wegen Körperverletzung und
Vergewaltigung von Kindern verhaftet. Doch der wichtige Kronzeuge Kevin Reevey weigert sich
zunächst auszusagen. Als der Jugendliche Steven Lunny unter dem Druck der Verhandlung
Selbstmord begeht bestätigt Reevey schließlich doch alle Vorwürfe gegen Lavin der Prozess
nimmt eine dramatische Wendung und weitere skandalöse Vergehen werden enthüllt.