Überraschend anders präsentiert sich die Magdeburger Börde im Spätsommer wenn die Hitze über
dem flachen Land steht wenn die Mähdrescher ihre Bahnen durchs Getreide ziehen wenn der
fruchtbare Lößboden seine Schätze preisgibt. Gemüse in Hülle und Fülle. Hier war einst die
Kornkammer der DDR. Und auch heute gehört die Region zu den ertragreichsten Deutschlands. Axel
Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge von Sagenhaft auf eine spannende Reise durch die
Magdeburger Börde. Er erlebt eine interessante Landschaft mit magischen Bildern. Ein Film mit
spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Im 1.000-Seelenort Ummendorf ist er dabei wenn fast die
ganze Bevölkerung Theater spielt. Das Ereignis des Jahres in dieser Gegend. Hier ist man stolz
darauf sich schönstes Dorf nennen zu dürfen sogar mehrere Jahre in Folge. Hier gibt es schick
herausgeputzte rote Fachwerkhäuser und eine Gemeinschaft in der man sich hilft. Hier gibt es
keine Landflucht. Nach Ummendorf ziehen mittlerweile auch die jungen Gestressten aus der Stadt.
Beim Biobauern in Erxleben muss Axel gleich seine Qualitäten als Erntehelfer unter Beweis
stellen. Hier wird nicht nur rote sondern auch gelbe Beete angebaut. Nebenbei gibt es
Nachhilfe in Bodenkunde. Auf dem Mittellandkanal schippert Axel Bulthaupt mit einem alten
Forschungskutter Richtung Osten. Kapitän Krause ist eigentlich Sozialarbeiter und geht
normalerweise mit seinen Schützlingen auf große Fahrt. Und Freitagsabends wird das Schiff gerne
auch zur Partymeile. Vorbei an der Schleuse Rothensee und dem alten Schiffshebewerk geht es
weiter Richtung Magdeburg. Die Stadt die in ihrer wechselvollen Geschichte immer wieder
zerstört und wieder aufgebaut wurde ist gerade dabei ihre sozialistischen Ruinen zu entsorgen
und mit modernen Gebäuden neuen Ideen und vielen jungen Menschen in eine neue Zeit zu starten.
Auf der Piste der Motorsport Arena Oschersleben geht es nicht mehr so gemächlich zu. Hier wird
der ganze Körper gefordert. Eine Runde mit Rennsportlegende Torsten Schubert in dessen
Tourenwagen reicht um die Grenzen der eigenen Kondition zu erkennen.