Das Besondere an diesem Wein Der Ihringer Winklerberg ist die wärmste Weinlage Deutschlands und
vom VDP als Erstes Lage klassifiziert. Allerdings existieren hier nochmals besonders
hochwertige Abschnitte die sogar mit der höchsten Auszeichnung des Verbands deutscher
Prädikatsweingüter bedacht sind der als Große Lage. Als Vorderer Winklerberg wird genau eine
solche Lage bezeichnet und aus ihr stammt dieses Große Gewächs aus der Kaiserstuhl
Paraderebsorte Grauburgunder. Bei einem GG muss es sich grundsätzlich um einen trockenen Wein
handeln Weine mit Restsüße tragen die Bezeichnung Große Lage. Das Grauburgunder Große Gewächs
aus dem Vorderen Winklerberg repräsentiert die Rebsorte auf einem erstaunlich hohen
Qualitätsniveau das mit einem Durchschnitts-Grauburgunder rein gar nichts zu tun hat. Zwar
finden sich auch typische Anklänge von gelben Früchten doch zeichnet sich der Wein vor allem
durch sein Klarheit spendende Mineralität und seiner beeindruckenden Spannung am Gaumen aus.
Ergänzt durch einen dezenten Beitrag durch den Ausbau im großen Holzfass. In Summe zeigt dieser
Grauburgunder eine Stilistik die viele große Weine dieser Welt auszeichnet: die harmonische
Verbindung zwischen Eleganz und Kraft. Die Große Lage Vorderer Winklerberg bildet den
südwestlichen Abschluss der Großlage Ihringer Winklerberg und ist nur 14 Hektar groß. Die
terrassierte Lage bietet mit seinen Trockenmauern auch optisch eine Besonderheit. Doch vor
allem wirken die Mauern in der ohnehin schon warmen Lage zusätzlich wärmespeichernd. Der Boden
hier ist vor allem durch kalkhaltiges Vulkanverwitterungsgestein geprägt das für die besondere
Mineralität in diesem Grauburgunder sorgt. Das Top-Weingut Dr. Heger beweist mit diesem Großen
Gewächs einmal mehr zu welcher Qualität sich diese Rebsorte in Deutschland aufschwingen kann.
Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch Der Wein strahlt in einem wunderbar klaren Hellgelb
aus dem Glas. In der Nase zeigt sich sofort in eine mineralische Würzigkeit die nicht mit
Holzeindrücken zu verwechseln sind. Fruchtige Noten von gelben Steinfrüchten und Honigmelone
ergänzen diese attraktiven Noten. Am Gaumen dann wieder dieser mineralische Ausdruck der durch
eine große Dichte unterstützt wird. Die Säure wirkt dezent sorgt aber für eine große Spannung
am Gaumen. Im Abgang kraftvoll wunderbar balanciert und einem cremigen Mundgefühl. Sehr lange
auf eine feine Würze nachwirkend. Was Kritiker zu dem Wein sagen 93 Punkte von Falstaff „Ein
grünliches Gelb in der Farbe. Noch sehr reduktiv im Duft Mandel Schiesspulver. Im Mund
kreidig eine taktile Fülle ohne allzuviel Alkohol reife Säure ganz kompakt und das ohne
Adstringenz aber eben auch nicht zur Breite und aus dem Leim gehend. Kräftig mineralisch. Lang
und entwickungsfähig“.