In Nazi-Deutschland im Jahr vor Ende des Zweiten Weltkriegs wird Willi Keun des Mordes an
seiner Geliebten angeklagt obwohl er seine Unschuld beteuert. Auf den wahren Täter den
geistig behinderten Bruno Lüdke fällt zunächst kein Verdacht. Kommissar Kersten sieht
Parallelen zu anderen teils viele Jahre zurückliegenden Fällen und vermutet einen
geisteskranken Serienmörder als Schuldigen. Mit Unterstützung des SS-Mannes Rossdorf geht
Kersten der Sache nach und stößt tatsächlich auf Lüdke der schließlich die Morde gesteht. Doch
Rossdorf schwenkt um da ein unzurechnungsfähiger Serienkiller der so lange unentdeckt morden
konnte keine gute Propaganda für das "Dritte Reich" sei. Wieder steht jetzt Willi Keun auf der
Abschussliste ...