Die legendäre 13-teilige ARD-Historienserie »Die Leute vom Domplatz« erzählt die Geschichte
einer typischen Stadt des Spätmittelalters und deren Bürger. Der Alltag in einer
mittelalterlichen Kleinstadt am Rhein um 1220. Der Zimmermann Joseph (Joost Siedhoff) lebt mit
seiner Familie wie alle Einwohner in idyllischer Ruhe. Das ändert sich als der ansässige
Bischof von den Kaufleuten für die Rheinfähre Zollgebühren verlangt. Es brechen Unruhen aus in
deren Verlauf der Bischof aus der Stadt gejagt und der Dom zerstört wird. Die Bürger
solidarisieren sich um den Dom neu zu errichten. Der Bau dauert Jahrzehnte und jeder
Beteiligte weiß dass er die Vollendung womöglich nicht mehr erleben wird. Zudem werden die
Stadtbewohner von Hunger und Krieg geplagt. Nach dem großen Erfolg den das ZDF 1978 mit dem
Wallenstein-Vierteiler hatte ließ die ARD 1979 mit großem Aufwand drehen. Dazu zählten neben
einem Großaufgebot an Schauspielern und Komparsen auch eine wissenschaftliche Beratung um
möglichst authentisch den Alltag in einer mittelalterlichen Stadt darzustellen. Als technische
Besonderheit diente das damals neuartige Bluebox-Verfahren. Episodenübersicht 1. Aufruhr und
Brand 2. Große Pläne 3. Der neue Baumeister 4. Ausgrabungen 5. Der Fremde 6. Zahl' und schweig!
7. Zwischen Kaiser und König 8. Brot und Macht 9. Die Chorweihe 10. Flucht aus der Stadt 11.
Freuden und Leiden 12. Interdikt 13. Der Bund der Städte