Schriftstellerin Emmanuèle eilt ins Krankenhaus - ihr Vater André hatte gerade einen
Schlaganfall. Er ist Mitte achtzig und ein Misanthrop der das Leben leidenschaftlich liebt
nun aber auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Ohne Aussicht auf Besserung möchte er sein Leben
selbstbestimmt beenden. Emmanuèle die Lieblingstochter soll ihm bei diesem Vorhaben helfen.
Ausgerechnet sie die ihren Vater in der Jugend als egomanischen Patriarchen erlebt und ihm
mehr als einmal den Tod gewünscht hat. Eine Mitarbeiterin einer Schweizer Sterbeklinik reist
nach Paris um sich mit ihr und ihrer Schwester Pascale zu treffen die eifersüchtig ist weil
der Vater nicht sie gefragt hat. Beide haben mit der Ambivalenz ihrer Gefühle zu kämpfen und
müssen eine Entscheidung treffen während der Vater sie als Heulsusen verspottet ...